Besuch vom Bundesverband der AWO bei den Viersener Kreisgrünen
Besuch aus Berlin erhielt der Viersener Kreisverband der Grünen. Heike Senge, sachkundige Bürgerin aus dem Ortsverband Willich, lotste Thomas Diekamp vom Bundesverband der Arbeiterwohlfahrt (Foto: Mitte) am letzten Mittwoch nach Viersen.
Die AWO hat es sich seit 2018 zur Aufgabe gemacht, die Pariser Klimaschutzziele in ihren Einrichtungen umzusetzen. Der Referent für Klimaschutz stellte einer Projektgruppe des Kreisverbandes der Grünen (Heike Senge und Claudia Poetsch OV Willich, Susanne Heinemann-Niederding Geschäftsstelle d. Kreisverbandes, Stefan Russmann und Björn Rudakowski OV Nettetal) die Ergebnisse des Projektes „Klimafreundlich pflegen“ vor.
Bis zu 7,5 t CO2 entstehen an nur einem Pflegeplatz.
In einigen der 40 Einrichtungen der AWO, in denen Thomas Diekamp mit seinen Mitarbeiter*innen die praktische Umsetzung des betrieblichen Klimaschutzes durchführte, konnten bis zu einer Tonne CO2 pro Pflegeplatz reduziert werden.
Neben der richtigen Energiequelle in einer Pflegeeinrichtung wirken sich insbesondere die Beschaffung und Zubereitung der Speisen auf eine positivere Ökobilanz aus.
„Wir werden dieses Thema für den Kreis aufgreifen“, sagt Susanne Heinemann-Nieberding.
Heike Senge ist als Geschäftsleitung der Pflegeakademie Niederrhein in Sachen Projektplanung erfahren und erprobt. Sie will es sich zur Aufgabe machen dieses Projekt für den Kreis mit Leben zu füllen.
„Gerne sollen sich nicht nur Grüne angesprochen fühlen. Es ist dringend erforderlich, dass auch die Kreisarbeitsgemeinschaft-Soziales sich dieses Themas annimmt. Wir werden es uns zur Aufgabe machen auf interessierte Pflegeeinrichtungen zuzugehen“, versichert Björn Rudakowski, Sprecher des Fachbereiches Soziales für Bündnis 90 / Die Grünen in Viersen.