Christian Küsters aus Leutherheide soll gegen Christian Wagner antreten
Nach Jahrzehnten CDU-geführter Verwaltung sehen SPD, FDP und Bündnis 90 / Die Grünen die Zeit für einen Führungswechsel in der Verwaltung gekommen. Der Diplomkaufmann Christian Küsters (42) aus Leutherheide soll Bürgermeisterkandidat des nun geschmiedeten Ampelbündnisses werden. Diesen Vorschlag werden die Parteivorstände der drei Parteien ihren jeweiligen Mitgliederversammlungen machen. Diese finden in einer gemeinsamen Veranstaltung am 16. März 2020 um 19 Uhr im Saal „Zur Mühle“ in Kaldenkirchen statt.
Christian Küsters ist ein Kandidat mit Führungserfahrung, politischer Kompetenz und Willen zur Gestaltung. Mit den Schwerpunkten nachhaltige Stadtentwicklung, kommunale Klimaschutzoffensive, soziale Fragen und solide Finanzen will er den Wahlkampf um das Bürgermeisteramt führen.
„Bei der Stadtentwicklung geht es vor allem darum, die Ortskerne zu stärken, die Infrastruktur zu modernisieren und eine neue umweltfreundlichere Mobilität zu ermöglichen“, betont Küsters. Ebenso wichtig ist ihm, mit Entschiedenheit den kommunalen Klimaschutz als Querschnittsaufgabe in der Verwaltung zu verankern.
„Ich trete dafür an, die Klimaneutralität Nettetals in enger Zusammenarbeit mit dem Kreis Viersen im Jahr 2040 zu erreichen“, so Christian Küsters. Wichtig seien ihm auch die vielfältigen sozialen Fragen wie bezahlbarer Wohnraum, familienfreundliche Öffnungszeiten der Kindergärten, gut ausgestattete Schulen sowie Unterstützung von Familien bis hin zu einer guten gesundheitlichen Versorgung bis zum Leben im Alter. Zu seinem Anspruch gehört auch der Erhalt und Ausbau der kulturellen Infrastruktur der Stadt.
Als Bankkaufmann weiß er: „Solide Finanzen sorgen dafür, dass die Bürgerinnen und Bürger sowie die lokale Wirtschaft nicht mit Steuern und Abgaben überfordert werden dürfen, aber trotzdem die kommunale Daseinsvorsorge zu gewährleisten ist“
Christian Küsters, der mit seiner Frau und zwei Töchtern in Leutherheide lebt, ist ebenso eine bürgernahe Verwaltung sehr wichtig, die zeitnah und konkret auf Anfragen aus der Bevölkerung reagiert. „Mein Ziel ist es, mir die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger für die kommenden fünf Jahre anzuhören. Dazu werde ich in alle Ortsteile gehen und die Anregungen in mein Programm aufnehmen“, plant Küsters. Selbstverständlich sei auch eine Kontaktaufnahme per E-Mail oder über soziale Medien möglich.
Berichterstattung in der Rheinischen Post vom 6. März 2020 sowie der Kommentar.
Berichterstattung im Extra-Tipp am Sonntag vom 9. März 2020.
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