Am 22. Januar 2021 tritt der UN-Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft.
Inzwischen haben 50 Staaten diesen völkerrechtlich bindenden Vertrag zur Ächtung der Atomwaffen ratifiziert. In einer gemeinsamen Pressemitteilung bekunden die Vorsitzenden der Nettetaler Ratsfraktionen ihre Unterstützung für diesen Vertrag und fordern gleichzeitig die Bundesregierung auf, ebenfalls beizutreten.
„Der Atomwaffenverbotsvertrag der Vereinten Nationen ist ein Meilenstein auf dem Weg zu einer Welt ohne Atomwaffen mit ihren katastrophalen, weitreichenden und langanhaltenden Folgen für Mensch und Umwelt. Der Vertrag ist ein wichtiges Signal für ein Umdenken, in der Sicherheitspolitik auf nukleare Abschreckung zu verzichten. Im Ernstfall wären Städte und bewohnte Gebiete primäre Ziele eines atomaren Angriffes. Deshalb drücken wir bewusst und gemeinsam unsere Unterstützung für den Atomwaffenverbotsvertrag aus und schließen uns damit inzwischen schon mehr als 100 Städten, Landkreisen und Städteregionen in Deutschland an“, heißt es in der gemeinsamen Erklärung der Fraktionsvorsitzenden Jürgen Boyxen (CDU), Guido Gahlings (Grüne), Renate Dyck (SPD), Hajo Siemes (WIN) und Johannes Peters (FDP).
Dem Aufruf der Fraktionsvorsitzenden schließt sich Bürgermeister Christian Küsters gerne an und wird den entsprechenden Städteappell durch seine Unterschrift ebenfalls unterstützen.
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