Im sozialen Wohnungsbau muss mehr passieren – Möglichkeiten über die Baugesellschaft Nettetal nutzen

Trotz umfangreicher Bautätigkeit in unserer Stadt – es mangelt weiter vor allem an bezahlbaren Wohnraum. Was kann die Nettetaler Baugesellschaft hier mehr als bisher unternehmen?

Das war Thema im letzten Haupt- und Finanzausschuss. Einig war man sich über alle Fraktionsgrenzen hinweg, dass mehr im sozialen Wohnbau passieren muss, fasste Grünen-Fraktionsvorsitzender Guido Gahlings in der Sitzung die Debatte zusammen. „Jetzt müssen wir uns bis zur Ratssitzung am 09.07. darüber verständigen, wie die Baugesellschaft dazu konkret beitragen kann und was mehr als bisher möglich ist.“

Von Seiten der Stadt als Mehrheitsaktionär war vorgeschlagen worden, dazu bei Bedarf eine Kapitalerhöhung vorzunehmen, um die Baugesellschaft bei dieser Herausforderung zu unterstützen. Ministerpräsident Hendrik Wüst hatte noch unlängst auf dem Kongress der Bau- und Immobilienwirtschaft betont, dass der „Mangel an bezahlbarem Wohnraum (…) schon länger zu den drängendsten sozialen Problemen unseres Landes“ zählt.

Es muss darum gehen, auch in Nettetal die Anstrengungen zu vergrößern und die Baugesellschaft als erfahrenen Partner dabei nach Kräften zu unterstützen. Wichtig ist natürlich auch eine Verbesserung der Rahmenbedingungen, wo auf Landes- und Bundesebene einiges z.B. über den sogenannten Bauturbo in Bewegung ist. Regelwerke und Bürokratie müssen dringend entschlackt werden, damit möglichst preiswert und gleichzeitig auch energetisch hochwertig gebaut werden kann.

❗ Was wir brauchen:
✔️ Mehr sozialen Wohnungsbau, der dauerhaft bezahlbar bleibt
✔️ Eine starke Baugesellschaft Nettetal, die dabei im Zentrum steht