Die Nettetaler Grünen-Fraktion bedauert sehr, dass die riesige Blutbuche auf dem Leuther Friedhof gefällt werden muss.
Ein beeindruckendes Naturdenkmal! Aber letztlich gibt es keine andere Wahl. Mit rund 300 Jahren hat sie für Buchen ein Greisenalter erreicht.
Vor vielen Jahren wurden die großen Äste mit Zuggurten gesichert, damit der Baum nicht auseinander-
bricht. Aber jetzt ist das Ende der Blutbuche nicht mehr aufzuhalten. Deutlich erkennbar hat der Baum kaum noch Blätter. Er ist von einem Pilz befallen und die Standfestigkeit ist nicht mehr gewährleistet.
Teile des Stammes als Torso und neuer Lebensraum für die Natur stehen lassen – das sollte man auf jeden Fall in der freien Landschaft so machen. Aber doch nicht an so zentraler Stelle auf dem Friedhof! Am Stamm haben schon Zersetzungsprozesse des Holzes begonnen. Es ist zu erwarten, dass er in absehbarer Zeit auseinander bricht.
Eine unkalkulierbare Gefahrenquelle für die Besucherinnen und Besucher des Friedhofs.
Deshalb meint die Grünen-Fraktion: Besser wenn auch
schweren Herzens den ganzen Baum fällen und im unmittelbaren Umfeld einen stattlichen neuen pflanzen. Welcher Baum das sein soll? Wir wollen, dass die Entscheidung aus Leuth kommt und laden herzlich ein zu entsprechenden Vorschlägen.


Die Rheinische Post berichtete:
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